Strahlen

Freitag, 24. Januar 2014, 19:30 Uhr
Theater im Kurgastzentrum

EDVARD GRIEG
Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46

JOHANNES BRAHMS
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter“

Alexandru Tomescu, Violine
Wen-Sinn Yang, Violoncello
Dirigent: Christoph Adt

Die magischen, nordischen Klangwelten Peer Gynts, die sprühende Brillanz und die satten Farben von Brahms´ großem Doppelkonzert und Mozarts geniale Sinfonie – eine herrliche Kombination aus Strahlkraft, Freude und Finesse. Drei Epochen, drei herausragende Werke, eine Wirkung: Ansteckend.

 


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Wahrhaft „strahlende“ Werke präsentiert das 1. Philharmonische Konzert der Bad Reichenhaller Philharmonie am 24. Januar 2014.

 

Edward Griegs berühmte „Peer Gynt-Suite“ kann fast als „Schlager-Sammlung“ bezeichnet werden, so beliebt und bekannt ist das Meisterwerk einfühlsamer und kraftvoller Melodien. „In der Halle des Bergkönigs“ oder „Solvejgs Wiegenlied“ fanden vielfachen Eingang auch in die moderne Musik und zählen mit der „Morgenstimmung“ zu den bekanntesten klassischen Weisen überhaupt.

Wen-Sinn-Yang

Alexandru-Tomescu

Wen-Sinn Yang, in Bad Reichenhall aus zahlreichen Konzerten bekannt und geschätzt, interpretiert mit Alexandru Tomescu Johannes Brahms Doppelkonzert für Violine und Violoncello. Das letzte Orchesterwerk des Komponisten wurde als „famoses Werk, höchst geistvoll und interessant“ beschrieben und ist eines der wenigen Werke der Spätromantik für zwei Solisten und Orchester.

Das ganze Genie Wolfgang Amadeus Mozarts zeigt sich in seiner letzten Sinfonie Nr.41, der „Jupiter Sinfonie“. Sie gilt als „eines der gelungensten Stücke der Sinfonik“, als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ und wurde bereits 1808 in Leipzig so beschrieben: „Sie ist ein so erklärtes Lieblingsstück der hiesigen Kunstfreunde, dass wir sie ihnen kein Jahr vorenthalten“. Der Beiname „Jupiter“ soll die „göttliche Vollkommenheit“ der Sinfonie verdeutlichen, die Mozart 1788, drei Jahre vor seinem Tod, geschaffen hatte.

„Wie ein Triumphgesang kraftbewußter Herrlichkeit hebt sich die C-Dur-Symphonie als strahlender Ausklang über alles Erdenleid zu lichten Höhen. Beglückung des Seins im kühn spielenden Bezwingen der Materie zu edler Geistesform ist ihr Sinn“, so Bernhard Paumgartner, Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler.

 

 

 

 

 

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