Deutschland

Freitag, 15. April 2016, 19:30 Uhr
Theater im Kurgastzentrum


ROBERT SCHUMANN
Ouvertüre, Scherzo und Finale, op. 52

MAX BRUCH
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll, op. 26

JOHANNES BRAHMS
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

Serge Zimmermann, Violine
Dirigent: Christian Simonis

Einführungsvortrag um 18:45 Uhr
mit Mag. Dr. Stephan Höllwerth

Schumann, Bruch und Brahms verbinden deutschen Tiefgang mit harmonischer Virtuosität. Lyrischer Zauber, spielerische Lebensfreude und orchestrale Klangentfaltung repräsentieren die deutsche Romantik.

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DIE MUSIKALISCHE JAHRES-WELTREISE DER BAD REICHENHALLER PHILHARMONIE MACHT STATION IN DEUTSCHEN LANDEN.

Mit Robert Schumann, Max Bruch und Johannes Brahms stehen drei herausragende Vertreter der romantischen Epoche auf dem Konzertplan des 3. Philharmonischen Konzerts.

 

Fast könnte man Schumanns Komposition “Ouvertüre, Scherzo und Finale” als seine fünfte Sinfonie bezeichnen, doch der übliche vierte Satz fehlt. Kurz nach der ersten Sinfonie entstanden, zeichnet sich das Werk durch seine gefällige, zugängliche und spielerhafte Charakteristik aus und bildet den stimmungsvollen Auftakt zu diesem romantischen Konzertreigen.

Max Bruchs 1. Violinkonzert gilt als Werk von Weltrang und bietet dem Solisten jede Möglichkeit, seine Virtuosität zu beweisen. Die lyrische wie prachtvolle Klangentfaltung beweisen den melodischen Erfindungsreichtum Max Bruchs in besonderer Weise. Bis hin zu tänzerischer Leichtigkeit begeistert Max Bruchs erstes Werk für Violine und Orchester mit schwungvoller Rhythmik, elegischer Tiefe und einem majestätischem Finale.

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Am Kärtner Wörthersee begann Johannes Brahms die Komposition seiner zweiten Sinfonie. Ob sie – wie oft zu hören – tatsächlich Brahms´ populärste Sinfonie ist, sei dahin gestellt. Sicher ist jedoch, dass sie wie zur Uraufführung auch später begeistert aufgenommen wurde. Ihre heiter-ländliche Grundstimmung “scheint wie die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien”, wie es ein früher Rezensent beschrieb: “Selten hat die Freude des Publikums an einer neuen Tondichtung so aufrichtig und warm gesprochen.”

 

 

 

 

abschluss