allegro

Freitag, 24. April 2015, 19:30 Uhr
Theater im Kurgastzentrum

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Ouvertüre zu “Don Giovanni”

ENJOTT SCHNEIDER
Konzert für Violine und Orchester, URAUFFÜHRUNG

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Ouvertüre zu “Die Zauberflöte”

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21

Ingolf Turban, Violine
Dirigent: Hansjörg Albrecht

 

Kraftvollster Mozart und jugendlicher Beethoven rahmen eine Uraufführung eines der bekanntesten Filmmusik-Komponisten Deutschlands ein – ein berauschender Gang von Höhepunkt zu Höhepunkt

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Zwei der bekanntesten und beliebtesten Mozart-Ouvertüren

die zur Zauberflöte und zu Don Giovanni – und Ludwig van Beethovens schwungvolle 1. Sinfonie ergänzen sich mit der Uraufführung von Enjott Schneiders Konzert für Violine und Orchester “Augen der Erde” zu einem energiegeladenen Konzert der Extraklasse.

Der Titel des Violinkonzertes geht zurück auf ein Zitat des amerikanischen Philosophen Henry David Thoreau “Ein See ist das Auge der Erde”. Deutschlands berühmtester Filmmusik-Komponist Enjott Schneider – Herbstmilch, Stalingrad und viele andere mehr – hat sich in Thoreaus Sinne von den “individuellen Kräften und Energien” dreier Seen inspirieren lassen, die den Satzbezeichnungen ihre Namen leihen: Königssee, Mondsee und Gardasee. Das dem herausragenden Geiger Ingolf Turban in Freundschaft gewidmete Werk wird von diesem auch in Bad Reichenhall uraufgeführt.

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Bild: Enjott Schneider (c) 2007

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Bild: Ingolf Turban (c)

 

Mozarts legendäre Ouvertüren zu Don Giovanni und der Zauberflöte

bersten geradezu von Dramatik, aber eben auch strahlender Kompositionskraft und Musizierlust – allegro pur! Beethovens 1. Sinfonie, 1800 unter seiner Leitung in Wien uraufgeführt, lässt deutlich seine Bindung an Haydn und Mozart erkennen und war von Anfang an ein großer Erfolg für den Komponisten. In diesem sinfonischen Erstlingswerk vereint Beethoven “Konvention” und Revolution”. Zwar bewegt er sich auf dem Boden der tradierten Instrumentalmusik seiner Zeit, lässt aber bereits den klaren Willen erkennen, neue kompositorische Wege zu beschreiten. Ein Brückenschlag zwischen Hoch-und Spätklassik, der seine spätere Ausnahmestellung bereits ankündigt.

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Bild: Hansjörg Albrecht (c)

 

 

 

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