Gastdirigenten
Leitung Salonorchester
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Prof. Martin A. Fuchsberger
Gastdirigent
Vita
Martin A. Fuchsberger, geboren in Salzburg, absolvierte sein Studium (Horn, Gesang, Kirchenmusik, Orchesterleitung) in Salzburg (Mozarteum) und in Wien (Universität für Musik und Darstellende Kunst, Privatuniversität Konservatorium Wien). Erste Engagements führten ihn an das Schauspielhaus Wien, zur Johann Strauss Operette Wien, zu den Herbsttagen Blindenmarkt und an das Musiktheater Schönbrunn.
Seit 2009 ist Fuchsberger als Gastdirigent der Bad Reichenhaller Philharmoniker mit einer Vielzahl an Konzerten und Sonderprogrammen tätig und arbeitet musikkonzeptionell mit der Künstlerin Lea Anders zusammen.
Seit 2011 ist Fuchsberger Dozent für Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum Salzburg, wo er seit 2013 auch mit dem Lehrauftrag für Solfeggio und Rhythmustraining betraut ist.
2018 erfolgreiche Habilitation für Blasorchesterleitung. Seit 2019 Leitung des neuen berufsbegleitenden Universitätslehrganges für Blasorchesterleitung.
Im Herbst 2019 wurde Martin Fuchsberger zudem an die neue Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt als neue Lehrkraft für Orchester-Dirigieren inkl. künstlerischer Leitung des Sinfonieorchesters der Universität berufen (Debut-Konzert im Februar 2020). Seit Januar 2020 ist Fuchsberger auch als Gastdirigent beim Bucheon Philharmonic Orchestra in Südkorea tätig.
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Sebastian Aigner
Gastdirigent
Vita
Mit sechs Jahren begann Sebastian Aigner seine musikalische Ausbildung. Violine und Schlagwerk waren die ersten Instrumente, welche er später auch mannigfaltig in Orchestern spielte. Viola, Gesang sowie Klavier folgten und mit 17 Jahren begann er, neben seinem Schlagwerkstudium in Linz, das Dirigierstudium. Schon damals war klar, dass ihn die klassische Musik nicht mehr loslassen wird. Nach den ersten Konzerten im Musikgymnasium Linz fesselte ihn das Chorsingen, das Orchesterspielen wurde schnell Bestandteil seines Lebens. Als Schlagwerker musizierte er in der Staatsoper Wien und mit den Wiener Philharmonikern, dem ORF-RSO Wien, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Brucknerorchester Linz und vielen anderen Orchestern und Ensembles auf nationalen und internationalen Bühnen und arbeitete mit Dirigent*innen wie Mariss Jansons, Christian Thielemann, Simone Young, Sir Simon Rattle, Franz Welser Möst oder Gustavo Dudamel und vielen anderen zusammen. Orchester- und Chordirigieren haben in den letzten Jahren für ihn immer größere Bedeutung gewonnen. Sein Debüt als Dirigent feierte er bereits während seiner Schulzeit im Musikgymnasium Linz, dort studierte er über Jahre hinweg mit dem Orchester ein breit gefächertes Repertoire ein, von Barock bis hin zur Zeitgenössischen Musik und stand mit Dvoraks 7.ter im Brucknerhaus am Podium. Ein weiteres Debüt gab er als Bühnendirigent im Konzerthaus Wien, bei einer konzertanten Aufführung von Jaromir Weinbergers Wallenstein. In dieser Zeit war er als Assistent von Cornelius Meister beim ORF-RSO Wien tätig. Seine breite Repertoirekenntnis konnte er als Einspringer bei der Philharmonie Salzburg bei Projekten wie der Moldau, oder Strauss‘ Hornkonzert und anderen Werken unter Beweis stellen. Die Teilnahme am internationalen Operndirigierwettbewerb in Stara Zagora (Bulgarien) brachte ihm nicht nur erste Operndirigiererfahrung, Tosca, Zauberflöte und Rigoletto standen am Programm, er konnte auf Anhieb bis zum Halbfinale mit seinen Opernkenntnissen und seiner hervorragenden Probenarbeit überzeugen. Diese setzt er aktuell als Chorleiter, als Assistent von Elisabeth Fuchs, als künstlerischer Leiter des Kunstprojektes „l’Ars“, Arrangeur und als freischaffender Dirigent ein.
Die nächsten Termine
Sa. 3. Mai
19.30
So. 4. Mai
11.00
So. 4. Mai
15.30
Di. 6. Mai
15.30
Di. 13. Mai
15.30
Andreas Fellner
Gastdirigent
Vita
1981 In Wien geboren, erhielt Andreas Fellner schon als Kind eine vielseitige musikalische Ausbildung. Er nahm Klavier-, Kontrabass und Schlagzeugunterricht und sang in verschiedenen Chören.
Sein erstes Studium schloss Andreas Fellner in der Schlagzeugklasse von Peter Sadlo am Mozarteum Salzburg ab. In dieser Zeit spielte er als Pauker in verschiedenen Orchestern und entwickelte großes Interesse fürs Dirigieren. Nach dem anschließenden Dirigierstudium bei Georg Mark in Wien ging Andreas Fellner als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung ans Anhaltische Theater Dessau. Danach folgten Engagements als Kapellmeister am Theater Krefeld Mönchengladbach und als Chefdirigent der Landeskapelle Eisenach. Für seine Arbeit am Theater Krefeld Mönchengladbach wurde Andreas Fellner mit dem Joachim-Fontheim-Preis ausgezeichnet.
Andreas Fellner war Dirigierstipendiat des Gustav Mahler Jugendorchesters und assistierte Marc Albrecht an der Bayerischen Staatsoper München und Simone Young an der Wiener Staatsoper. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit folgenden Orchestern: Beethovenorchester Bonn, WDR-Sinfonieorchester Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Düsseldorfer Symphoniker, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Neuen Philharmonie Westfalen. Von 2018 bis 2022 war Andreas Fellner darüber hinaus Dirigent des Kinderorchesters NRW.
In den letzten Jahren dirigierte Andreas Fellner Operncamps der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen zu Oedipe (2019), Elektra (2020), Tosca (2021) und Aida (2022). An der Bayerischen Staatsoper München ist er ebenfalls engagiert um die Uraufführungspremiere der Kinderoper „Spring doch“ von Gordon Kampe zu dirigieren, die im Dezember 2022 stattfindet.
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So. 11. Mai
11.00
So. 11. Mai
15.30
Mi. 14. Mai
19.30
Do. 15. Mai
19.30
Fr. 16. Mai
15.30
So. 18. Mai
15.30
So. 18. Mai
11.00
Do. 8. Mai
19.30
Marc Reibel
Gastdirigent
Vita
Marc Reibel wurde in Speyer am Rhein geboren und wuchs in Ludwigshafen auf.
Nach dem Abitur studierte er Klavier bei Prof. Barbara Fry und Dirigieren bei Prof. Thomas Ungar an den Staatlichen Musikhochschulen in Mannheim und Stuttgart. Er wurde vielfach ausgezeichnet bei „Jugend musiziert“ und einigen Kammermusikwettbewerben und trat mehrfach als Solist verschiedener Orchester auf.
Er wirkt derzeit als Kapellmeister am Landestheater Linz, wo er seit vielen Jahren regelmäßig das Bruckner Orchester Linz, einen der führenden Klangkörper Österreichs, sowohl bei Vorstellungen als auch Konzerten dirigiert.
Zu seinem dirigentischen Repertoire im Bereich Musiktheater gehören mittlerweile über 60 Opern, Operetten, Musicals und Ballette.
Darüber hinaus arbeitete er bisher mit der Staatsphilharmonie Nürnberg, den Stuttgarter Philharmonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Philharmonischen Orchester Györ, der Philharmonie Baden-Baden und den Bad Reichenhaller Philharmonikern.
Konzertreisen und Gastengagements führten ihn in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Ungarn und Japan, wo er in Nagoya mehrmals Beethovens 9. Sinfonie dirigierte.
Seit seiner Jugend wurden verschiedenste Richtungen Bestandteil seiner breitgefächerten musikalischen Persönlichkeit, vor allem dem Jazz gilt seine ungebrochene Leidenschaft.
Die nächsten Termine
Andrej Vesel
Gastdirigent
Foto: Elisabeth Gatterburg
Vita
Im Januar 2024 übernahm der kroatische Dirigent Andrej Vesel nach seinem erfolgreichen Debüt mit dem Orchester im Herbst 2023 den Titel des ständigen Dirigenten der Oradea State Philharmonics in Rumänien. Vesel ist außerdem einer der wiederkehrenden Dirigenten des Wiener Mozart-Orchesters.
In der Saison 2024/25 gibt er sein Debüt mit dem Tonkünstler-Orchester im Wiener Musikverein, den Wiener Sängerknaben im MuTh, dem Opole Philharmonic Orchestra in Polen sowie mit Dvoraks Rusalka am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb.
Als Gastdirigent arbeitete Andrej Vesel mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Filasteen Young Musicians Orchestra (Barenboim-Said for Music Foundation in Ramallah, Palästina), den Staatsphilharmonikern Braşov, dem Slowenischen Radio-Sinfonieorchester, den Staatsphilharmonikern Dinu Lipatti Satu Mare, den Staatsphilharmonikern Sibiu und dem Wiener Kammerorchester.
Vesel ist auch im Opernbereich tätig und war 2017 Studienleiter an der Burg Gars Oper (Die Zauberföte) und 2018 musikalischer Assistent für jOPERA auf Schloss Tabor (Barbier von Sevilla) sowie 2022 am Kulturglashaus (Im weißen Rössl).
Er nahm an Meisterkursen teil, unter anderem bei Jukka-Pekka Saraste, Alexander Vedernikov, Marin Alsop, Riccardo Chailly, Christian Ehwald, Peter Eötvös, Uroš Lajovic, Andres Orozco-Estrada, Nicolas Pasquet, Ulrich Windfuhr und Daniel Oren.
Vesel studierte zunächst Klavier bei Vladimir Krpan an der Musikakademie in Zagreb und schloss sein Studium 2015 ab. Anschließend begann er sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und schloss sein Studium in Orchesterdirigieren bei Johannes Wildner, Chordirigieren bei Alois Glaßner und Opernkorrepetition bei Andreas Henning ab. Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung dirigierte Vesel im Sommer 2022 zudem das Radio-Symphonieorchester Wien im Musikverein Wien. 2019/20 verbrachte Vesel zudem ein Jahr als Erasmus-Student am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand bei Vittorio Parisi.
2017 gründete Andrej Vesel mit dem Pianisten Ioan-Dragoş Dimitriu sein eigenes Orchester – das Ton der Jugend Symphonieorchester Wien. Seitdem trat das Orchester mehrfach im Wiener Konzerthaus sowie im Musikverein Wien und im MuTh auf.
Von September 2022 bis Januar 2024 war Vesel Stipendiat der Hans-Swarowsky-Akademie – einem umfassenden Programm für Postgraduierte unter der Leitung von Manfred Huss.
Er wurde von der Hochschülerschaft der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Ernst von Siemens Privatstiftung, der Czibulka-Stiftung, der Lovro von Matačić-Stiftung und dem Richard-Wagner-Stipendium der Bayreuther Festspiele gefördert. Im Jahr 2023 wurde er außerdem für seinen herausragenden Beitrag zur Repräsentation kroatischer Musik im Ausland mit dem kroatischen Heimatpreis Večernjakova domovnica in der Kategorie Musik ausgezeichnet.